Wie Ihnen soziale Netzwerke beim Ausbildungs-
marketing helfen

Die Suche nach neuen Azubis stellt für viele Ausbildungsbetriebe eine große Herausforderung dar. Früher hatten die Unternehmen nicht so viele Probleme bei der Besetzung ihrer offenen Ausbildungsstellen, wie es heute der Fall ist. Durch die anhaltende Corona-Krise können Unternehmen nur bedingt auf Präsenztreffen zurückgreifen, um das Ausbildungsmarketing in Form von Messen usw. voranzutreiben. Alternativ können Sie jedoch die Angebote der Social-Media-Welt nutzen und damit digitales Ausbildungsmarketing betreiben.

Möglichkeiten der sozialen Netzwerke

Soziale Netzwerke können auch als „virtuelle Gemeinschaften“ bezeichnet werden, bei welchen sich verschiedenste Menschen zusammenschließen, um ihre Interessen, Hobbys etc. auszutauschen. Besonders bekannt unter den Jugendlichen sind die sozialen Netzwerke TikTok, Instagram oder Snapchat. Laut einer Umfrage von Statista nutzen Personen zwischen 16 und 24 Jahren soziale Netzwerke mit einem Anteil von 89 % am häufigsten (Statista, 2020). Von dieser Reichweite können auch KMUs profitieren und die Kanäle dazu nutzen, um die Jugendlichen auf den Betrieb aufmerksam zu machen.

So sollten Sie vorgehen

Schauen Sie sich vorerst die einzelnen für Sie interessanten und infrage kommenden Kanäle an und machen Sie sich mit diesen vertraut. Es hilft auch, die Profile von anderen Unternehmen zu durchforsten, um zu schauen, wie sich diese Unternehmen in den sozialen Medien präsentieren. Social-Media-Kanäle müssen regelmäßig gepflegt werden, weshalb der Zeitaufwand nicht zu unterschätzen ist. Sie sollten also die zeitlichen und finanziellen Ressourcen des Unternehmens kennen. Natürlich können Sie auch eine Agentur beauftragen, die Ihnen die Arbeit abnimmt. Bei der Erstellung von Content können Sie aber auch auf eigene Azubis zurückgreifen. In einem Redaktionsplan können Sie Ihre Inhalte vorab planen und strukturieren. Kreative Bilder oder Videos könnten die Jugendlichen ansprechen. Kennen Sie die Stärken des Unternehmens, damit Sie diese an die potenziellen Azubis vermitteln können. Sie könnten auch z. B. über spannende Projekte berichten oder Einblicke in den Arbeitsalltag eines Auszubildenden geben.

 

Ihr AzubiScout Team