Homeoffice – Kommunikation und Selbstorganisation

In einem unserer letzten Blogbeiträge zum Thema Homeoffice haben wir Tipps zur allgemeinen organisatorischen Vorbereitung sowie verschiedene Lehrmethoden präsentiert, auf die Sie bei der Arbeit im Homeoffice zurückgreifen können. Falls Sie diesen Artikel noch nicht gelesen haben sollten: Hier gelangen Sie zum Artikel „Homeoffice – Organisation und Lehrmethoden“.

Im heutigen Blogbeitrag möchten wir Sie mit der Selbstorganisation im Homeoffice vertraut machen und Ihnen einige Tipps zur Kommunikation mit jungen Menschen vorstellen.

 

Selbstorganisation im Homeoffice

Das Arbeiten im Homeoffice erfordert eine Menge Disziplin und Selbstorganisation, weshalb das Thema von Anfang an ernst genommen werden sollte. Das bedeutet für Sie als AusbilderIn, dass Sie Ihren Tag genauso starten sollten, wie Sie es auch tun würden, wenn Sie nicht im Homeoffice tätig wären.

  • Ergonomie am Arbeitsplatz: Dieses Thema wird leider zu oft von vielen Personen unterschätzt, die von zu Hause aus arbeiten müssen. Sie sollten viel Wert auf Ihre Ausstattung im Homeoffice legen, damit Sie sowohl gesünder als auch produktiver arbeiten können. Beispielsweise ist es wichtig, einen hochwertigen und bequemen Bürostuhl zu organisieren, der auf einen Arbeitstag von 8 Stunden ausgerichtet ist. Aber auch Aspekte wie die Lichtverhältnisse, die Entfernung zum Bildschirm oder die Größe des Bildschirms sollten nicht außer Acht gelassen werden. Um die Arbeitsatmosphäre zu verbessern, könnten Sie z. B. Pflanzen aufstellen. Hier haben wir eine Grafik für Sie verlinkt, welche die wichtigsten Regeln für ein gesünderes Arbeiten am Arbeitsplatz zusammenfasst (Quelle: Büromöbel-Experte).
  • Pausen: Pausen dienen der Erholung! Dementsprechend sollten Sie sich auch so bei Pausen verhalten. Sie sollten Pausen dazu nutzen, um Ihren Kopf freizubekommen, sich zu bewegen oder Nahrung zu sich zu nehmen. Verhalten Sie sich so, als wären Sie nicht zu Hause. Kommen Sie nicht auf die Idee, in den Pausen Ihre Wohnung zu fegen oder die Wäsche aufzuhängen.
  • Ruhe am Arbeitsplatz: Vermeiden Sie Störquellen und passen Sie Ihre Umgebung entsprechend an, sodass Sie ungestört und produktiv sein können.

 

Kommunikation aus der Ferne

Nachfolgend möchten wir Ihnen unsere Tipps zur Kommunikation mit Jugendlichen oder jüngeren Personen vorstellen:

  • Wak-Up-Calls: Damit Ihre Auszubildenden trotz der Ausbildung im Homeoffice einen strukturierten und geplanten Arbeitsablauf haben, sollten Sie z. B. sogenannte Wake-Up-Calls vereinbaren, bei denen Sie Fragen klären oder anstehende Aufgaben besprechen können. Bei einer kurzen Videokonferenz wirken die Gespräche sogar noch persönlicher.
  • Lernfortschritte begleiten: Die Ausbildung im Homeoffice ist nicht die optimale Möglichkeit, Ihre Azubis zu begleiten und ausbildungsrelevante Kenntnisse zu vermitteln. Versuchen Sie sich dennoch an den Ausbildungsrahmenplan und Ausbildungsplan zu halten. Verwenden Sie verschiedene Lehrmethoden, um für Abwechslung zu sorgen.
  • Wöchentliche Ausbildungssitzungen: Neben den Wake-Up-Calls sind Ausbildungssitzungen sinnvoll, bei denen Sie sich mindestens einmal wöchentlich treffen und größere Themenblöcke diskutieren können. Die Sitzungen müssen nicht unbedingt in großen Gruppen erfolgen.

 

-Ihr AzubiScout-Team-


Die Ausbildung im Homeoffice umfasst viel mehr als das Genannte. Deshalb möchten wir Ihnen an dieser Stelle zwei unserer Schulungen empfehlen:

Wir haben auch einen Artikel verfasst, der Ihnen allgemeine Tipps für das Arbeiten im Homeoffice vorstellt. Den Artikel finden Sie hier.