Halloween Special 2022 – Horrorgeschichten von Auszubildenden

Liebe Ausbilder und Ausbilderinnen,

wir heißen Sie herzlich willkommen zum diesjährigen Halloween-Special unseres Blogs.

In dem heutigen Beitrag werden wir Ihnen einige Horrorgeschichten vorstellen, die Azubis während ihrer Ausbildung widerfahren sind.

Nur ein kleiner Anteil aller Auszubildenden wird mit solch unangenehmen und teils wirklich schlimmen Situationen konfrontiert, dies stellt keinesfalls die Regel dar. Aber vielleicht ist nicht jeder Ausbildungsbetrieb gewillt, sich an alle Regeln und Normen zu halten, die wichtig für ein angenehmes Miteinander sind…

Beitrag von @dievonnebenan1:

„Fristsache. 20-seitiger Schriftsatz. RA hat 2 Kommafehler gefunden mich über die ganze Etage hinweg angebrüllt, wie man denn so doof sein könnte, den Schriftsatz vor meinen Augen zerrissen und die Datei gelöscht. Sollte alles noch mal schreiben. Bin aufgestanden und hab ihm gesagt, dass er den Sch**** jetzt selbst schreiben kann und dass ich kündige. Ich hatte zum Glück an dem Tag eine Zusage von einer anderen Firma bekommen.“

Beitrag von @faeline711:

„In den ersten 3,5 Jahren meiner beruflichen Tätigkeit als Assistenzärztin in einer Uniklinik habe ich sofort eine Tachykardie mit Zittern der Hände entwickelt, wenn die Tel. Nr. des Chefsekretariats auf dem Pieper erschien. Das war trotz Klinikwechsel erst ca. 10 Jahre später weg. Dabei war ich tatsächlich eine derjenigen, die die wenigsten Anschisse bekam. Sprüche wie “Ihnen würde ich ja auch ne Brustverkleinerung machen, wollen Sie mal wissen, wieso und mit welcher Technik?” waren an der Tagesordnung. Am OP-Tisch, wo man nun mal nicht wegkonnte. Irgendwann habe ich mich dann so gegrault, morgens zur Arbeit zu gehen, dass ich mich von meinem Traumfach Plastische-, Hand- u. Wiederherstellungs-Chirurgie weg und in die Kinderchirurgie begeben habe. Habe es nicht bereut und viele Kenntnisse mit hinnehmen und anwenden können.“

Beitrag von @Mia_Culpa:_

„Ich hatte samstags eigentlich immer frei. “Freiwillig”, wurde aber gearbeitet. In 6 Monaten dort hatte ich 3 Samstage frei. An einem hatte ich was vor, sagt die Chefin, der ich es eh nie recht machen konnte: Das werden wir ja sehen, ob du da was vorhast.

Hab gekündigt […]“

Beitrag von @recht_nett:

„2012: Meine Ausbilderin lässt mich eine Akte suchen, die bei RA zu Hause ist. Sie schließt mich mit den Worten “Und, wenn du die ganze Nacht suchst” nach Feierabend in der Kanzlei ein. Chef lässt mich 2 Stunden später raus mit den Worten “Ach, das war bestimmt keine Absicht.“

 

Das sind keine schönen Geschichten…

Auch wenn in den meisten Fällen die Ausbildung bzw. der Beruf gekündigt oder gewechselt wurde, stellt sich die Frage, ob das die richtige Lösung sein kann.

Ausbilder und Ausbilderinnen können einen großen Beitrag dazu leisten, dass sich Ihre Azubis wohlfühlen und solche unangenehmen Situationen gar nicht erst auftreten.

Wir wünschen Ihnen ein schönes und vor allem sicheres Halloween!

 

Ihr AzubiScout Team


Diese und weitere solche Geschichten können Sie hier nachlesen.