Digitalisierung in der Ausbildung – Was bedeutet das eigentlich?

Diese Frage haben viele Unternehmen in Deutschland immer noch nicht für sich beantwortet. Dabei bedeutet für viele „Digital = Modern“. Wer nicht modern ausbildet, fliegt unter dem Radar. Letztendlich gehören zur Digitalisierung viele verschiedene Punkte, die digitale Welt bietet so viele Möglichkeiten: Beim Lernen, in der Kommunikation und in der Zusammenarbeit. Wir geben Ihnen hier ein paar Beispiele und Anregungen.

Das Lernen kann auf so vielfältigen Wegen stattfinden. Neben dem coronabedingten Aufkommen von Onlineseminaren bieten Lernplattformen zusätzlich zu Bildern, Texten und Videos auch sehr schöne Simulationen, die gerade im technischen Bereich das Verständnis fördern. Auch der Austausch mit anderen wird hierüber sehr leicht ermöglicht. Zudem ist es zeitunabhängig, das Wissen steht 24/7 zur Verfügung.

Durch die Ausbildung im Homeoffice findet die Kommunikation zwischen Ausbildern und Azubis vorrangig digital statt. Das können Textnachrichten, Chats und auch Videokonferenzen sein, in denen live Wissen an die Auszubildenden weitergegeben wird. Die gängigen Videokonferenztools bieten auch eine Palette digitaler Möglichkeiten an. Whiteboards zur Veranschaulichung sind mittlerweile Standard in diesen Tools und können prima genutzt werden.

Digitale Pinnwände laden zum kollaborativen Arbeiten ein. Dateien, Links, Bilder, Texte, Informationen etc. können hier ausgetauscht werden. Der Vorteil hierbei ist, dass man immer auf dem neuesten Stand ist und Inhalte kommentieren und ergänzen kann.

Dann haben wir noch die Lern-Apps für das Smartphone, das Lieblingsgerät der Jugendlichen. Diese Kombination bietet sich förmlich an. Einige Unternehmen haben bereits eigene Lern-Apps entwickelt.

Mit Dropbox oder OneDrive lassen sich Dateien für alle verfügbar machen und ebenso gemeinsam bearbeiten.

Digitalisierung gilt auch bei der Berichtsheftführung. Auch hier ist der Trend klar: Es gibt tolle Apps, die in Zusammenarbeit mit der jeweils zuständigen IHK oder HWK angepasst werden können. Das ist cool und schont zudem die Umwelt.

Einen wichtigen Hinweis möchten wir aber auf jeden Fall mitgeben: Achten Sie bei Anwendung externer Tools immer auf den Datenschutz. Unser Tipp hierzu: Sie können jedes Tool nutzen, Sie müssen sich nur Gedanken darüber machen, wofür Sie es nutzen und was Sie online stellen wollen.

 

Ihr AzubiScout Team