Gehaltscheck – Das Gehalt unserer Azubis

Wie Sie sich wahrscheinlich denken können, ist es unseren Auszubildenden nicht möglich große finanzielle Sprünge zu machen. Jedoch muss man auch sagen, dass im Jahr 2018 die Gehälter um durchschnittlich 3,7% angehoben wurden (Vgl: 2017 um 2,6%). Das bedeutet, dass der Durchschnitts-Azubi rund 908 Euro brutto pro Monat verdient. So lauten die Ergebnisse einer statistischen Auswertung des Bundesinstitute für Berufsbildung (BIBB). Hierbei wurde ebenfalls festgestellt, dass das Gehaltsgefälle Ost-West noch immer in vielen Branchen zu spüren ist.

Die Auswertungen des BIBB ergeben, dass die Bestverdiener unter den Azubis unsere lieben Maurer-Kollegen, sowie Mechatroniker/-innen und Industriemechaniker-/innen sind. Die hinteren Plätze teilen sich im Westen Deutschlands die Schornsteinfeger/-innen mit 518 Euro und im Osten Deutschlands die Friseure/-innen mit nur 387 Euro.

Die tarifliche Ausbildungsvergütung von 20 ausgewählten Ausbildungsberufen 2018 finden Sie unter diesem Link.

Wie es dann nach der Ausbildung weitergeht und welche finanziellen Aussichten unsere Auszubildenden später haben, haben wir Ihnen ebenfalls zusammengestellt. Das zeigt erneut, das die Annahme: man müsse studiert haben, um sich später den ein oder anderen Traum ermöglichen zu können, schon längst nicht mehr stimmt. Auch Jugendliche in klassischen Ausbildungsberufen haben diese Chance.

Hier finden Sie die späteren Gutverdiener bzw. die unteren finanziellen Ränge bei den Nicht-Akademikern.

So stehen die Key Account Manager/-innen an oberster Stelle mit einem durchschnittlichen Brutto Jahresgehalt von 43.502 Euro, dicht gefolgt von den Backkaufmännern/-frauen mit 40.565 Euro. Das finanzielle Schlusslicht bilden auch hier wieder die Friseure/-innen mit durchschnittlich 22.854 Euro sowie die Kosmetiker/-innen mit 23.103 Euro.

So oder so hoffen wir, dass sich Ihre Auszubildenden nicht nur vom finanziellen Anreiz locken bzw. abschrecken lassen, sondern ihren Beruf aus Freude, Begeisterung und Interesse ausgewählt haben.

Quelle: www.merkur.de/leben/karriere