Arbeitgebermarke entwickeln: Homepage & Social Media.

Aus HR Performance. September Ausgabe. Artikel von AzubiSccout: „Wie Sie eine Arbeitgebermarke entwickeln, die auch Jugendliche anspricht.“

Angekommen im digitalen Zeitalter sind die Jugendlichen von heute „Digital Natives“. Das heißt sie sind mit Internet, E-Mail und Co. aufgewachsen und beherrschen alle dazugehörigen Funktionen intuitiv. Mehr als 98% aller Jugendlichen nutzen das Internet, 92% nutzen Social Media. Daraus ableitend ist es fast unumgänglich, dass Sie auch im WorldWideWeb attraktiv aufgestellt sind, da Sie hier den Großteil Ihrer Zielgruppe erreichen.

Zu den wichtigsten Maßnahmen gehört unter anderem für Aktualität auf Ihrer Homepage zu sorgen. Richten Sie ggf. einen eigenen Bereich für Stellenausschreibungen ein und ermöglichen Sie den potentiellen Nachwuchskräften einen einfach Zugang und noch leichtere Kontaktaufnahme. Der Jugendliche von heute ist schließlich gewohnt alles in kürzester Zeit auf einen Klick zu erreichen, daher wird er nicht lange danach suchen. Laut Umfragen bewerben sich über 80% online. Schlussfolgernd, eignet sich ein Link zu einer Plattform, wo die Bewerber Dateien (wie Lebenslauf und/oder Motivationsschreiben) hochladen und Ihre Kontaktdaten hinterlassen können. Nutzen Sie die Chance über Ihre Webseite zu kommunizieren. Betten Sie eine möglichst ansprechende Ausbildungsseite in Ihre Homepage ein. Diese Seite sollte nicht nur Stellenprofil und Bewerberinfos preisgeben, sondern auch die Vorzüge des Unternehmens/der Ausbildung beleuchten, das Unternehmen knapp vorstellen, andere Azubis und ihren Arbeitsbereich zeigen (z.B. Steckbriefe mit Bild), ausbildungsverwandte Projekte erklären und klar machen, warum gerade diese Ausbildung erstrebenswert ist. Verwendete Videos können Sie ebenfalls auf weitere Plattformen, wie auf dem Unternehmensprofil auf Facebook oder YouTube hochladen und somit verbreiten.

Wer heute Social Media hört, denkt meistens an Facebook. Doch es umfasst sehr viel mehr. Hauptsache ist es, egal welche Plattform Sie für Ihr Unternehmen gewählt haben (ob Facebook, Twitter, SnapChat usw.) der Inhalt sollte lebendig, aktuell und relevant sein. Soziale Netzwerke sprechen zwar die Jugend an, sind aber äußerst nutzlos, wenn Sie niemand verwaltet und nicht mindestens zweimal wöchentlich ein Beitrag erscheint (Tipp: es müssen nicht immer bahnbrechende Neuigkeiten sein, ein nettes „Wir wünschen euch einen guten Start in die neue Woche“ reicht auch ab und an). Sorgen Sie für ein positives Bild des Unternehmens durch die jeweiligen Beiträge, bleiben Sie aber unbedingt authentisch und ehrlich!